Die Ökologisierung der innerdörflichen und überregionalen Mobilität ist unser Beitrag für ein lebenswertes Zirl!
Der motorisierte Verkehr bildet dabei einen entscheidenden Faktor, „35 % des Energieverbrauchs fallen derzeit auf den Verkehr“ (Quelle: Homepage Energie Tirol). Um diesen zu verringern, braucht es viele Einzelmaßnahmen und Ideen sowie die entsprechende Bewusstseinsbildung. Jede/r Einzelne von uns und die politisch Verantwortlichen in der Gemeinde können ganz KONKRETE Beiträge dazu leisten.
Die Marktgemeinde Zirl ist 2011 dem e5 Programm für energieeffiziente Gemeinden beigetreten und seit 2012 Mitglied beim Klimabündnis Tirol.
Dem Klimawandel konkret die Stirn zu bieten, beginnt im Kleinen, beginnt mit kleinen Schritten in unserem unmittelbaren dörflichen Umfeld. Unser modernes Mobilitätskonzept mit ökologischer Handschrift definiert viele solcher Schritte. Fuß-, Rad- und öffentlicher Verkehr bekommen darin jenen Stellenwert, der zu einem konkreten Beitrag für den Klimaschutz führt.
Für den LebensRAUM Kirchstraße zeigt das Mobilitätskonzept Visionen auf, die Hoffnung geben und unsere Überzeugung stärken, dass dort ein zentraler Ort der Begegnung, des Wirtschaftens und der menschenfreundlichen Mobilität entstehen kann.
Die Energiesparförderungen der Marktgemeinde Zirl können den Klimawandel und den CO2-Ausstoß nicht alleine aufhalten, aber sie schaffen Bewusstsein und animieren Zirler:innen zum Radfahren, zum Austausch energieverschleudernder Haushalts-Großgeräte und zum Umstieg auf erneuerbare Energieformen.
Die aktuellen Förderrichtlinien sind zu finden unter: https://www.zirl.at/marktgemeinde/e5/foerderungen.php
Die Alternativenprüfung im Bauverfahren wurde 2008 in der Tiroler Bauordnung verankert und stellt sicher, dass geprüft wird, ob der Einsatz von alternativen Heizsystemen aus technischer, ökologischer und wirtschaftlicher Sicht dem Bauwerber wirtschaftlich zumutbar und ökologisch sinnvoll ist.
Alternative Heizsysteme sind in erster Linie alle Heizsysteme auf Basis erneuerbarer Energieträger, wie beispielsweise Nah- und Fernwärmesysteme oder Wärmepumpen. Konkretes und Details dazu auf der Homepage von Energie Tirol: https://www.energie-tirol.at/wissen/richtige-heizung/alternativenpruefung/
Basis für unsere künftigen Entscheidungen im Gemeinderat ist der Allparteienantrag „Höchste Priorität für den Klimaschutz“ aus dem Jahr 2019, wenn es heißt „VORRANG Klima“.