Radhighway Zirl - Innsbruck
Zwischen Innsbruck und Telfs im Inntal ist Zirl Ort der PendlerInnen. Die optimale Verkehrsanbindung der Marktgemeinde Zirl bringt strategische Vorteile, aber auch große Belastungen durch den Verkehr für die Zirler Bevölkerung. Lärmreduktion und Abgasvermeidung sind Gebote der Stunde, Radfahren ist längst nicht nur mehr ein Thema für Sport und Freizeit. Den Ausbau der Radweginfrastruktur sehen wir deshalb in Zirl als wichtige Alternative zum PKW-Verkehr.
Mit der neuen Geh- und Radwegbrücke über den Inn (Spatenstich im Herbst 2018) erhält Zirl die direkte Einbindung in den Innradweg. Fast 100 Meter lang und dreieinhalb Meter breit wird die neue Brücke sein. Sie schafft die direkte Verbindung unserer Marktgemeinde mit dem Innradweg auf der anderen Flussseite in Unterperfuss und Kematen.
Erstmals in Tirol wird eine Brücke dieser Größenordnung als Holz-Beton-Verbundkonstruktion gebaut und ist somit auch architektonisch gesehen ein innovatives Leuchtturmprojekt. Diese Brücke ist für uns der erste Schritt in Richtung „RAD Highway ZIRL-INNSBRUCK“, unser Ziel ist der Ausbau des Innradweges auf der gesamten Strecke bis in die Landeshauptstadt.
Die Marktgemeinde Zirl und die Regionsgemeinden Kematen und Unterperfuss profitieren unmittelbar, unser Dank gilt hier dem Land Tirol für die großzügige Unterstützung durch Planung, Bauausführung und hohe finanzielle Förderung.