Wir wollen weiterhin die bestehenden Einrichtungen, vom Mutter-Kind-Zentrum über die Kinderbetreuung bis zu den Bildungseinrichtungen und der Jugendarbeit, fördern und unterstützen. Wir sind stolz darauf, dass wir für jedes Kind ab drei Jahren einen Betreuungsplatz anbieten können. Vielfalt wird gelebt, am Ziel „familienfreundliche Gemeinde“ wird konsequent weitergearbeitet. Vereine mit Jugendprogrammen werden subventioniert.
Frauen mit ihren speziellen Lebenssituationen (Doppel- und Dreifachbelastung, Alleinerzieherinnen, eine um durchschnittlich 40% niedrigere Pension als Männer, care-Arbeit, die nicht entsprechend wertgeschätzt und abgegolten wird) wollen wir besonders in den Blick nehmen. Regelmäßige Treffen, wo sich Frauen unterschiedlicher Lebenssituationen mit Expert:innen austauschen können, sehen wir als gute Möglichkeit.
Den Senioren:innen-Treff als Ort der Pflege sozialer Kontakte mit Menschen gleichen Alters wollen wir weiterführen. Um die Betreuung im eigenen Zuhause möglichst lange zu ermöglichen, sind der Sozialsprengel Zirl (SpeZi) und das betreute Wohnen dazu wesentliche Hilfen. Für die Zukunft muss die steigende Nachfrage nach Betreuung und Heimplätzen mitgedacht und entsprechend vorgesorgt werden.
Durch die verantwortungsbewusste Arbeit aller konnte die Zeit der Pandemie im ´s zenzi gut gemeistert werden. Die gerechte Entlohnung im Bereich der Pflege ist uns Sozialdemokrat:innen ein Anliegen, das wir bei den zuständigen Politiker:innen einfordern.